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Einsatz

Einsatz der DLRG in Griechenland

Veröffentlicht: 28.02.2016
Autor: DM
v.l. Dirk Kleeschulte, Daniel Menne, Joseph Wellen
Übung winschen von einer Rettungsinsel

Brakler Rettungsschwimmer bereitet sich auf den Einsatz auf Lesbos vor

Nach wie vor erreichen täglich mehrere hundert Flüchtlinge die griechischen Inseln über das Mittelmeer. Dabei erhalten sie von den Schleusern unzulängliche Schlauchboote mit denen die Überfahrt zur Glückssache wird. Einige tausend Ertrinkungsopfer sind bisher in der Ägäis zu beklagen.

Zuständig für den SAR-Dienst in diesem Bereich ist die griechische Küstenwache.Unterstützt wird sie von SAR-Einheiten aus Schweden, Norwegen und Malta.

Nun hat die DGzRS von der griechischen Küstenwache den Auftrag erhalten, die schwedische Einheit im Bereich der Insel Lesbos abzulösen. Es geht um den reinen SAR-Dienst nach entsprechender Alarmierung. Das heißt, es erfolgt die Rettung sowohl aus dem Wasser, von kleinen Inseln oder vom Klippenbereich der Küste. Weiteres Ziel ist die Schulung der vor Ort ansässigen Hilfsorganisation, um den Einsatz vor Ort so schnell wie möglich beenden zu können.

Die DGzRS hat einen außer Dienst gestellten Rettungskreuzer (‘Minden‘) reaktiviert. Geplant ist eine Einsatzzeit von vier bis sechs Monaten ab 12. März 2016.

Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) hat ein Kooperationsersuchen an die DLRG hinsichtlich der Unterstützung zu diesem humanitären Einsatz in Griechenland gestellt. Diesem Ersuchen hat das Präsidium einstimmig zugestimmt. Das Personal der DLRG rekrutiert sich aus dem bestehenden Auslandskontingent.

Unser Mitglied Daniel Menne wird ab Anfang April an diesem Einsatz für zwei Wochen teilnehmen. Neben ihm nehmen aus dem Bezirk Hochstift Paderborn noch zwei weitere Rettungsschwimmer (OG Büren) an dem Auslandseinsatz teil.

Zuvor wurden alle Einsatzkräfte mit dem Lehrgang "Überleben auf See" auf den kommenden Einsatz vorbereitet. 

Weitere Informationen zu dem Einsatz sind zu finden unter www.seenotretter-imrf.de .

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